Christian Keller (Listenplatz 4)

Kandidat*innen stellen sich vor:

Ich bin 55 Jahre alt, geboren in Heidelberg, verheiratet und habe 2 Töchter. Ich arbeite als Kfz-Sachverständiger bei der Prüforganisation Dekra in Mannheim und lebe schon immer in Hockenheim.

Leidenschaft und Interesse:

In meiner Jugend spielte ich für den VFL Hockenheim sowie FV 08 Hockenheim Fußball. Ich bin leidenschaftlicher Mountainbiker und genieße es, viel in der Natur abseits vom Straßenverkehr unterwegs zu sein. Dabei sind für mich der Erhalt, die Nachhaltigkeit und der Umgang mit der Natur sehr wichtig.

Gründe meiner Kandidatur:

Bürger*innen fühlen sich kommunalpolitisch nicht oder wenig informiert und oft vor vollendete Tatsachen gestellt. Deshalb möchte ich mich für mehr Transparenz und für neue Beteiligungsformen sowie eine regelmäßige Information der Bürger*innen in Hockenheim einsetzen.

Ich verfolge schon seit geraumer Zeit, wie in Hockenheim wichtige Entscheidungen ohne Beteiligung der Bevölkerung in nichtöffentlichen Sitzungen verhandelt werden. Nach allen Kommunalverfassungen sind die Verhandlungen bis auf wenige Ausnahmen grundsätzlich öffentlich abzuhalten (Öffentlichkeitsprinzip). Das Prinzip der Öffentlichkeit soll sicherstellen, dass die Bevölkerung sich über die Tätigkeit ihrer kommunalen Vertretungsorgane unmittelbar informieren kann. Dabei soll die Bevölkerung auch zur Mitwirkung an der kommunalen Selbstverwaltung angeregt werden.

Meine Vorstellungen und Ideen:

Die Kommunalpolitik sollte transparenter werden, anstehende Projekte frühzeitig angegangen und geplant werden, damit diese nicht, wie in der Vergangenheit geschehen, unter Zeitdruck abgehandelt werden müssen. Die Bevölkerung muss wieder ernst genommen werden. Es sollte wieder ein „WIR-Gefühl“ entstehen. Die Probleme und Sorgen der Bevölkerung müssen wieder Gehör finden und wenn möglich abgestellt werden. Hockenheim hat noch ein großes Entwicklungspotenzial, das „WIR“ zusammen angehen und vorantreiben sollten.

Verwandte Artikel